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Redenschreiber

... bieten profundes Wissen an, sind rhetorisch geschult, unterstützten und beraten im Auftrag Dritter

Als Verborgener hinter dem Wort entwirft und verfasst der Schreiber (Ghostwriter) Reden, bereitet Präsentationen vor und berät den Vortragenden vor seinem Auftritt. Schließlich soll die Rede seine Überzeugungskraft in Worte fassen und etwas im Publikum bewirken. Denn: Aus dem gesprochenen Wort lässt sich ablesen, welche Gedanken sich Vortragende machen – oder eben auch nicht.
In erster Linie sucht der Redenschreiber die Nähe zum Redner. Er fühlt sich in ihn, seine Ansichten und sein Wesen hinein. Nur wenn er Haltung und Meinung des Redners erfasst hat, kann er Inhalte und Gedanken in Worte formulieren. Methodisch arbeiten sich Redenschreiber zielsicher an die geforderte Sachthematik aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft heran, recherchieren gründlich und fehlerfrei. Ihre Affinität zum Umgang mit Sprache, das rhetorische Handwerkszeug wie auch psychologisches Geschick erlauben ihnen, den Redner mit inhaltlich, stilistisch und formal einwandfreien Manuskripten zu versorgen.
Gleichzeitig kommt dem Redenschreiber die Rolle des Strategen zu: Treffsicher weiß er zu entscheiden, mit welchen sprachlichen Mitteln und kommunikationspsychologischem Kalkül sich die Ziele des Redners am Besten erreichen lassen. Wie ein roter Faden geben Sprachwahl und gewählte Mittel der Rede sowohl Richtung als auch Sinn.

Warum er?

Redenschreiber sind sensible Übersetzer und Mittler der Gedanken Dritter. Auch im Zeitalter des digitalen Netzes hat das gesprochene Wort gewichtige Bedeutung. Schließlich durchwirkt und gestaltet die Kommunikation ausnahmslos das menschliche Zusammenleben. Wer redet, führt!